Der Tag war verregnet, der letzte Regenguss kam 20 Minuten vor dem Start runter. Aber als ich am Kronenplatz ankam, war es wie jedes mal. So um die 200 tummelten sich auf ihren Fahrrädern, Tandems, Velomobilen. Musik kam aus der Box. Da kapitulierte auch das Regenwetter, die Sonne kam raus. So richtig schön warm, diesmal konnten wir die Regenklamotten so nach und nach ausziehen.
Thema vor dem Start waren zunächst die Eckdaten des Fahrrad-Klima-Tests. Nach 4 Jahren als Fahrradhauptstadt bei Städten unserer Größe verloren wir den ersten Platz an Münster, die diesmal alles dran setzte, den ersten Platz wieder zu erlangen. Der Abstand war knapp, aber er zeigte, dass Stillstand zu wenig ist, um vorne zu bleiben. Freiburg rückt uns jetzt näher auf die Pelle.
Das entspannte sichere Fahrradklima während einer Critical Mass heißt es, auch in das Alltagsradeln zu übertragen, wenn die Verkehrswende schneller vorwärts kommen soll.
Die Stimmung war gut wie immer, die Sonne tat ihr übriges dazu, es schlossen sich unterwegs noch weitere an, sodass ich 250 zählte, als wir am ADFC-Büro in der Welfenstraße vorbei radelten.
Ach ja, und übrigens: Obwohl es immer wieder regnete, startete Tim in Bruchsal den Zubringer zur Critical Mass, in Weingarten schloss sich noch jemand an, sodass sie zu zweit nach Karlsruhe radelten. Eine stolze Leistung, ist der Zubringer in einer Richtung doch doppelt so lang wie die eigentliche Critical Mass. :-)
Hier die Stimmung der Critical Mass in Karlsruhe in Bildern. Zum vergrößern, Bilder anklicken:
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