17.09.2019
Demo auf der Hafenstraße
Petition des Bürgerbündnisses findet starke Resonanz
Wörth am Rhein (BNN). Eine Demonstration mit Kundgebung hat das Aktionsbündnis Hafenstraße Wörth für Freitag, 27. September, angekündigt. Das überparteiliche Bürgerbündnis wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, die Durchfahrt durch die Wörther Hafenstraße angesichts einer drohenden Sperrung für alle Nutzer weiterhin zu ermöglichen.
Die Hafenstraße Wörth ist mittlerweile gesperrt; ein richterlicher Beschluss hat hier aus Sicht des Aktionsbündnisses das wirtschaftliche Interesse Weniger über das Interesse Vieler gestellt. „Dabei wäre es zum Beispiel mit geringem Aufwand möglich, die bestehende Straße so zu teilen, dass Radpendler, Angler, Erholungssuchende, Landwirte und Anlieger die Straße weiterhin wie seit über 50 Jahren gemeinsam mit dem Schwerlastverkehr nutzen könnten“, schreibt das Aktionsbündnis in einer Pressemitteilung. „Stattdessen müssen diese nunmehr die deutlich gefahrenträchtigere Strecke durch den Altort Wörth und entlang der viel befahrenen Landstraße L540 nach Maximiliansau nehmen.“
Diese Sperrung will das Bündnis nicht akzeptieren. Aus diesem Grund wurde eine Petition gestartet, die sich an das Land Rheinland-Pfalz, die landeseigenen Hafenbetriebe, den Landkreis Germersheim und den Pächter der Hafenstraße, die Contargo GmbH, wendet und diese bittet, die Sperrung aufzuheben. Wegen der starken Resonanz soll die Petition bereits weit vor Ende der Zeichnungsfrist an Ministerpräsidentin Malu Dreyer übergeben werden.
Die Demonstration am 27. September soll zwischen 15 Uhr und 17 Uhr auf der Kreisstraße K25 unmittelbar vor dem Verwaltungsgebäude der Contargo GmbH stattfinden.
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