Freitag, 25. Oktober 2019

CM 25.10.2019 Unfallträchtige Stellen 13 km

CM 25.10.2019 Unfallträchtige Stellen  13 km
485 sind mitgeradelt


Startpunkt: Kronenplatz
Zähringerstraße
Adlerstraße
Markgrafenstraße
Erbprinzenstraße
Herrenstraße
Zirkel
Hans-Thoma-Straße
Akademiestraße
Douglasstraße
Kaiserstraße
Kaiserplatz
Stephanienstraße
Kaiserallee
Kochstraße
Haydnplatz
Weberstraße
Moltkestraße
Reinhold-Frank-Straße
Sophienstraße
Entenfang
Rheinstraße
Kaiserallee
Körnerstraße
Goethestraße
Scheffelstraße
Kriegstraße
Meidingerstraße
Baumeisterstraße
Hermann-Billing-Straße
Ritterstraße
Mathystraße
Karlstraße
Welfenstraße
Michaelstraße
Endpunkt: am Grünstreifen an der Ebertstraße, vor der Sparkasse



Rückblick
die Critical Mass Karlsruhe gehört zum letzten Freitag im Monat. Sie würde fehlen, wenn es sie nicht gäbe. Denn inzwischen gehört es zum Ritual des Freitags vor dem Monatsende, sich auf dem Kronenplatz zu treffen. Es sind nicht mehr nur ein paar unentwegte, die sich dort einfinden, es ist vor 18 Uhr und der Platz ist schon reichlich gefüllt, die Stimmung ist gut, alle freuen sich auf die Tour. Heute war es nicht schwer, sich zu motivieren, es war warm und der Tag war sonnig. 
485 auf ihren Fahrrädern, Lastenrädern, 8 Velomobile, ein Musikanhänger und weitere Fahrräder mit Musik, bei der langen Schlange war damit überall für gute Stimmung gesucht. Das ist die zweithöchste Anzahl bis jetzt an für das Radfahren Begeisterten. Die Anzahl des letzten Monats ist so schnell sowieso nicht zu toppen.
Kreuz und quer ging es jetzt durch die Straßen der Stadt bis raus zum Entenfang, wir kreuzten immer wieder mal eine Straße, wo wir gerade eben schon mal entlang radelten. Wir hatten Spaß und vor allem, wir waren nicht zu übersehen. Wir tauchten immer wieder neu auf. Die Schilder und Fahnen an den Fahrrädern waren somit immer wieder im Blickfeld. Nicht nur bei den Passanten am Straßenrad, sondern auch bei den Fahrgästen der Straßenbahnen, deren Gleise wir immer wieder kreuzten. Dafür, dass wir den Fahrplan diesmal kräftig durcheinander wirbelten, bitten wir um Verständnis. Aber heute ist halt wieder ein Friday for Future. "Wegen einer Demonstration im Stadtgebiet kommt es zu Verspätungen und Zugausfällen" lief es noch nach 20 Uhr über die Laufbänder an den Haltestellen. 
Mit einer Dauer von fast zwei Stunden war es zeitlich die längste Critical Mass, wir waren also bis zum Ladenschluss sichtbar.
Hell erleuchtet waren die Schaufenster des Fahrradbüros des ADFC in der Welfenstraße 13, wo wir auf dem Weg zum Endpunkt vorbeiradelten. Getränke warteten dort. Einige fanden sich im Anschluss dort ein. Die große Masse war es leider nicht, nach 2 Stunden radeln, wollten die meisten jetzt wohl doch nur noch nach Hause.
Wir sehen uns in einem Monat. Diesmal bitte alle mit Beleuchtung, wir starten dann schon in der Dunkelheit. Die Polizei sortiert alle ohne Beleuchtung aus, zu aller Sicherheit. Und wir wollen doch schlussendlich wieder mit maximaler Besetzung durch die Stadt radeln :-)







BNN Artikel vom 28.10.2019

Kritische Fahrt durch die Stadt
Knapp 500 Teilnehmer der Radfahrer-Bewegung Critical Mass steuern Unfallorte an
Zu E-Scootern gehen Organisatoren auf Distanz
Von unserem Mitarbeiter Matthias Dreisigacker
Plötzlich, gegen 18 Uhr, ist der halbe Kronenplatz voller Fahrräder. Zum 55. Mal seit März 2015 hat die Radfahrer-Bewegung Critical Mass auch an diesem letzten Freitag des Monats zur Fahrrad-Demo aufgerufen. Die Bewegung will mit ihren spontan wirkenden Aktionen auf die Berechtigung des Radverkehrs aufmerksam machen. Die Route führt dieses Mal über 13 Kilometer von der Innenstadt bis nach Mühlburg.

Passiert werden bei der Tour gezielt 200 Stellen, die in der Vergangenheit als besonders konflikt- und unfallträchtig für Fahrradfahrer aufgefallen sind. Seit der vorangegangenen Tour Ende September sind die E-Scooter als weitere zweirädrige Fahrzeuge hinzugekommen. Dem Teilnehmer Moritz ist noch vorhin auf der Sophienstraße jemand auf so einem E-Roller begegnet, mit erheblicher Geschwindigkeit. Vorschnell urteilen möchte er über die elektrifizierten Trittbrettfahrer aber nicht: „Die gibt es ja erst seit kurzem“.

Uwe Lancier und Christa Walter gehören zum Organisationsteam der aktuellen Critical Mass. Die Organisatorengruppe setzt sich jedes Mal neu zusammen. Sollte demnächst jemand mit dem E-Roller an der Demo teilnehmen wollen, „dann müssten wir das in der Gruppe ausdiskutieren“, sagt Christa Walter. Inlineskater hätten diesen Wunsch schon einmal geäußert, das sei abgelehnt worden. „Wir setzen uns für mehr Platz für Fahrräder ein, nicht für E-Roller“, unterstreicht Walter.

Lancier, der bis Mai Stadtrat der Kult-Fraktion war, sieht Fortschritte in der Stadt, hält das Erreichte aber für „noch nicht genug. Kraftfahrzeuge werden traditionell immer noch bevorzugt. 60 Jahre autogerechte Stadt lassen sich nicht so leicht korrigieren. Und es macht schon einen Unterschied, wenn als Fahrzeug keine zwei Tonnen, sondern nur 20 Kilo unterwegs sind.“

In der Menge fällt Leon aus Bruchsal auf. Er sitzt auf einem Leihfahrrad des KVV. Er habe sein Studium erst begonnen und sein Rad noch nicht mitbringen können. Sein Befund: „Im Vergleich mit Bruchsal ist es für Radler in Karlsruhe zwar besser, aber es könnte noch viel mehr gehen. Eine autofreie Innenstadt wäre möglich.“ Auch die Karlsruher Linnea und Sebastian kennen Verbesserungsmöglichkeiten. Sie wünschen sich wegen der vielen Baustellen eine bessere Koordination der Wege für Autos und Radfahrer. In der Ettlinger Straße ist ihnen stadteinwärts auf einer langen Passage die Regelung unklar.

Lancier verkündet das Motto der Fahrt. Es gehe um die verletzten Fahrradfahrer des vergangenen Jahres. „Wir wollen nicht, dass diese Zahl steigt. 600 sind schon zu hoch“, sagt er mit Bezug auf die Unfallzahlen der Polizei. Bevor sich alle Räder über die Zähringerstraße in Bewegung setzen, erinnert er an die Regeln: verkehrstaugliches Fahrrad, Alkohol „bitte auf später verschieben“, Handyverbot im Sattel. „Letztes Mal hat es einen erwischt, der musste 55 Euro abdrücken“, warnt Lancier.

Als gegen 20 Uhr das Ziel in der Ebertstraße erreicht ist, gibt Lancier die Teilnehmerzahl bekannt. 485 Menschen wurden diesmal gezählt. Laut dem Critical-Mass-Mitorganisator wären es noch mehr gewesen, wenn die Polizei nicht einige Mitradler wegen mangelhafter oder fehlender Beleuchtung aus dem Verkehr gezogen hätte.

DIE FAHRRAD-DEMONSTRATION der Bewegung Critical Mass führte zu unfallträchtigen Kreuzungen in der Innenstadt und Mühlburg. Wechselnde Aktive organisieren die monatliche Fahrt. Die Teilnehmer fordern mehr Platz fürs Fahrrad Foto: jodo


Hier noch der Blog KA-Radler von Thomas mit Kommentaren von Uwe Lancier, der diese Tour ausgedacht hat.

 
Liebe Radlerinnen und Radler,
nur noch wenige Tage und es ist wieder soweit. Die CM-Route führt diesmal an konflikt- und unfallträchtigen Strecken vorbei, mehr dazu in der Pressemeldung unten.


Jeder kann dazu beitragen, dass das Radeln sicherer wird. Verunreinigungen, Gefahrenstellen, bauliche Mängel, Verkehrsverstöße u.a. können auf der folgenden Seite der Stadt Karlsruhe  https://feedback.karlsruhe.de gemeldet werden.
Ein anderer und schneller Weg, auf Verstöße wie Falschparker aufmerksam zu machen, ist die App "Wegeheld" https://www.wegeheld.org. Auch hier können die Verkehrsverstöße online eingetragen werden. Siehe dazu Deutschlandfunk, Fahrradfahrer wehren sich:  



Wer bei Scherben auf dem Weg lieber zum Telefon greift, kann auch die Sauberkeitshotline der Stadt Karlsruhe anrufen Tel: 0721 133-7082

Je mehr wir Mängel weitergeben um so sicherer werden unsere Wege.



Was Karlsruhe unternehmen will um als Fahrradstadt Top zu werden, könnt ihr in dem unten stehenden Bericht aus dem Radlerforum nachlesen.



Top und sicher soll auch unsere Tour werden, deshalb kontrolliert eure Fahrradbeleuchtung und lasst das Smartphone in der Tasche stecken. 



Viel Spaß beim gemeinsamen Radeln


wünscht euch das Team der Critical Mass 


P.S. Wir treffen uns wieder am 4.11., 18:00 Uhr im Umweltzentrum.


P.S. Den Rückblick zur Tour und vieles mehr findet ihr in unserem Blog




Pressemeldung in BNN 23.10.2019


PRESSEMELDUNG:



  Rad-Aktion “Critical Mass” gedenkt Verletzter 2018

 Wie jeden letzten Freitag des Monats startet am 25.10. um 18 Uhr die Karlsruher Critical Mass wieder vom Kronenplatz. Die ca. 1-stündige Tour führt diesmal 13 km durch Innenstadt, Weststadt bis Entenfang zurück über Kaiserallee und Kriegstraße zur Rüppurer Straße, schließlich über Gartenstraße und Karlstraße zu dem Grünstreifen vor der Sparkasse an der Ebertstarße, nahe der neuen Geschäftstelle des ADFC Welfenstraße 13. Radfahrende jeder Fitness, Alters und Radtyps sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Informationen zur Critical Mass finden sich auch unter http://cmkarlsruhe.blogspot.com
Die CM thematisiert dabei diesmal besonders konflikt- und unfallträchtige Strecken in der Stadt. Entlang der Wegstrecke liegen laut Unfallatlas 2018 ca 200 Unfallstellen von Radelnden mit Personenschäden, und viele von Radelnden aber auch von Kraftfahrern gefürchtete Kreuzungen, unübersichtliche Querungen und Einscherungen.
Auch im Radlerforum der Stadt, wie zuletzt am 11. Oktober, sind diese Stellen als Unfallschwerpunkte heiß diskutiert. Polizei, Radlerverbände und Stadtämter sowie Gemeinderat ringen um Lösungen für das friedliche Nebeneinander von Fuß- und Radverkehr mit dem öffentlichen, gewerblichen sowie privaten Kraftverkehr in Karlsruhe.

Die Critical Mass ruft durch die monatlich Fahrt als Fahrradkolonne die Bedeutung des klimafreundlichen, abgas- und lärmfreien Radverkehrs in der City in Erinnerung. Wir möchten dabei zeigen, dass der Radverkehr dazu auch einen fairen Anteil im Straßenraum braucht, passend zur aktuellen #Mehr PlatzFürsRad-Initiative des ADFC. Bei Unfallfreiheit ist Radfahren zudem gesundheitsfördernd und auch damit ein Beitrag für die Gesellschaft insgesamt.

Das Radlerforum


Das Radler­fo­rum ist das Exper­ten­gre­mium zum Thema Radverkehr. Es besteht aus Vertretern der im Gemein­de­rat vertre­te­nen Parteien sowie Vertretern verschiedener städtischer Ämter. Mitglie­der der Inter­es­sen­ver­bände des Radver­kehrs sowie weitere ­In­ter­es­sen­grup­pen sind eingebunden. Beim jüngsten Radlerforum erstmals mit dabei war auch ein Vertreter von "Fridays for Future". Das Gremium besteht seit Mitte der 90er Jahre und tritt etwa ein- bis zweimal im Jahr zusammen.
Im Radler­fo­rum werden Ziele der Radver­kehrs­po­li­tik disku­tier­t und Radver­kehrs­pla­nun­gen vorge­stellt. Die Ergebnisse werden dann als Empfeh­lun­gen an den Planungs­aus­schuss oder Gemein­de­rat wei­ter­ge­ge­ben. Geleitet wird das Radler­fo­rum von Bau­bür­ger­meis­ter Daniel Fluhrer.


Radstadt: "Karlsruhe will Top bleiben"

Diskussion im Radlerforum über aktuelle Radverkerkehrsmaßnahmen und Planungen
"Wir sind Deutschlands Fahrradhauptstadt. Wir sollten den ersten Platz nutzen, um den Vorsprung weiter auszubauen", betonte Bürgermeister Daniel Fluhrer im jüngsten Radlerforum. Der strategische Überbau soll mit einem neuen BYPAD-Audit (Bicycle Policy Audit) neu justiert werden, erfuhr das Expertenforum. Am Freitag (11. Oktober) befasste dieses sich im Karlsruher Rathaus unter Leitung von Bürgermeister Daniel Fluhrer mit aktuellen Themen der Radverkehrspolitik.
Neuer Aktionsplan über BYPAD-Verfahren
Anders als beim ersten Beteiligungs- und Zertifizierungsverfahren im Jahr 2005, als Karlsruhe mit dem BYPAD-Verfahren die Radverkehrsförderung erstmals mit dem 20-Punkte-Programm gezielt in Schwung bringen wollte, können die Radakteure 14 Jahre später auf eine Stadt schauen, in der "die Radstadt Karlsruhe Top bleiben will". Mit dem BYPAD-Audit soll das Leitbild "Radverkehr als System" mit konkreten Maßnahmen und Zielen für die nächsten zehn bis 15 Jahre unterfüttert werden. Erstmals soll auch der Fußverkehr ins Verfahren einbezogen werden. Die beauftragte Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV-Alrutz) hat daher für die Ist-Analyse einen ähnlichen Fragebogen erarbeitet. Der neue Aktionsplan soll von einer BYPAD-Gruppe im Wesentlichen in drei Workshops zwischen Januar und Mai nächsten Jahres erarbeitet werden.
Unfallstatistik 2018: Weniger Schwerverletzte, aber mehr Leichtverletzte
Standardthema im Radlerforum ist die Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Karlsruhe für Unfälle mit Rad-Beteiligung. 2018 gab es 588 Fahrradunfälle mit Personenschaden, seit 2010 (435 Fälle) steigt die Kurve stetig an. Dabei zeige die Statistik bei den Schwerverletzten (2018: 80, 2016: 96) eine rückläufige Tendenz, so Joachim Zwirner, Leiter des Referats Verkehr beim Polizeipräsidium Karlsruhe. Nach oben gehen jedoch die Zahlen bei den Leichtverletzten (2018: 544, 2016: 496). 287 Unfälle – und damit rund 50 Prozent der Rad-Unfälle - ereigneten sich an Unfallhäufungsstellen. Das sind Stellen, an denen sich innerhalb von drei Jahren fünf Unfälle mit Personenschaden ereignen. Unter den ersten zehn Unfallhäufungsstellen sind Abschnitte, die künftig nach erfolgten Umbauten aus der Liste verschwinden dürften, etwa Kapellenstraße/Durlacher Tor oder Mendelssohnplatz.
Schon verbessert hat sich die Situation auch im Bereich Karl-Friedrich-Straße und Zirkel – seit der Zirkelsperrung für Autofahrer hat die Polizei nur noch einen Radunfall dokumentiert. Näher anschauen muss sich die Karlsruher Unfallkommission unter anderem noch die Erzbergerstraße/Michiganstraße. Problematisch ist hier der Sichtbezug aufgrund der relativ spitzwinkligen Kreuzung. Bei fünf Unfällen in der Durlacher Allee/Alte Karlsruher Straße fuhren die Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung. "Das muss man unterbinden", so Zwirner.
Werkstattbericht: durchgehende Radfahranlage in der Kriegsstraße
In die richtige Richtung geht es auch für den Radverkehr in der Kriegsstraße. Für die Zeit nach Fertigstellung der KASIG-Baumaßnahme wird bereits an einer durchgehenden Radfahranlage sowie Berücksichtigung der ab- und einbiegenden Radler an den Querungen geplant. Das belegt der Werkstattbericht der KASIG im Radlerforum. Der zeige, dass viele ihrer Punkte aus den vorangegangenen separaten Gesprächen umgesetzt wurden, dankte der ADFC-Vertreter den Planern. Positiv aufgenommen wurde im Radlerforum die Überlegung, Radlern zwischen Herren- und Sophienstraße eine Gleisquerung zu ermöglichen. Aus der Mitte des Gremiums kam die Bitte, Radfahrstreifen großzügig zu bemessen und Aufstellflächen für Radfahrer an Ampeln vorzusehen. "Das System ist extrem ausbalanciert mit allen Verkehrsarten", gab Fluhrer zu bedenken. Dennoch: Gerade an den großen Kreuzungen schaue man aktuell noch nach Optimierungen.  
Noch bevor sich der Planungsausschuss als Fachgremium mit den Details beschäftigt, gaben Tiefbauamt und Stadtplanungsamt dem Radlerforum einen Ausblick auf geplante Maßnahmen, wie die Verbreiterung des Geh- und Radwegs entlang der L623 zwischen Grünwettersbach und Wolfartsweier. Und während das Tiefbauamt im nächsten Jahr die weitgehende Fertigstellung der Radroute vom Durlacher Tor nach Hagsfeld vorhat, schauen die Planer bereits mit Rad-Blick auf die Radroute zwischen Grötzingen und Hagsfeld. Für die Innenstadt in der Untersuchung sind unter anderem die Hans-Thoma-Straße stadteinwärts und ihre Kreuzungsbereiche.

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