Montag, 20. Januar 2020

CM 31.01.2020 Start in 2020 10 km

CM 31.01.2020 Start in 2020   10 km
252 radelten diesmal mit

Die Straßenliste


Kronenstraße
Zähringerstraße (Brücke)
Fasanenstraße
Kaiserstraße
Adenauerring
Willy-Brandt-Allee
Moltkestraße
Reinhold-Frank-Straße
Amalienstraße
Karlstraße
Kriegsstraße
Karl-Friedrich-Straße
Erbprinzenstraße
Ritterstraße
Beiertheimer Allee
Vorholzstraße
Karlstraße
Welfenstraße 13 (ADFC)





Entwurf für Pressemitteilung

Critical Mass - Start in 2020

Die erste Critical Mass des Jahres trifft sich am 31.01.2020 wie immer um 18 Uhr am Kronenplatz. Die Tour führt ostwärts über den Adenauerring und die Willy-Brandt-Allee zurück in die Innenstadt. Nach einer Schleife über die Kriegsstraße und die wieder frei befahrbare Fahrradstraße über den Friedrichsplatz endet die knapp 10 km lange Tour ca. 19 Uhr in der Südweststadt beim ADFC in der Welfenstraße 13.

Rückblick
Es war ein milder Tag, fast schon frühlingshaft. Erst zögerlich fanden sich immer mehr Radler und Radlerinnen ein. Auch die Velomobile als Blickfang. Und diesmal auch ein ganz besonderes, ein Konferenzbike, bekannt auch als Bierbike, angetrieben von 8 Menschen, die rundum in die Pedale traten. Die Stimmung war auch ohne Bier während der Fahrt ausgelassen. Mit 235 starteten wir über die Brücke am Kronenplatz und entspannt radelten wir den Adenauerring.
Die Innenstadt ließen wir trotzdem nicht abseits liegen, den Friedrichsplatz eroberten wir auch wieder, wir steigerten uns inzwischen auf 252 Menschen auf allen Arten von Rädern. Für Januar eine Superzahl. Wenn alle Beleuchtung gehabt hätten, wären es sogar noch einige mehr gewesen. So sortierte die Polizei alle unbeleuchteten aus, wenn sie welche entdeckte. Also beim nächsten Mal bitte funktionierende Lampen mitbringen.
Zur Beleuchtung: Offiziell meldete uns die Polizei 2 Beanstandungen wegen fehlender Beleuchtung oder Smartphone-Nutzung. Tatsächlich waren es doch etwas mehr. Als ich an der Kreuzung Adenauerring / Willy-Brandt-Allee zählte, radelte ein kleine Gruppe ohne Beleuchtung direkt einem absichernden Polizist in die Arme und durfte nicht mehr weiterradeln. Aber im Verhältnis zu den 252 ist die Anzahl der Räder ohne Licht doch klein. Vielen Dank, dass die Sicherheit einer Beleuchtung doch sehr geschätzt und eingehalten wird. Also weiter so :-)
Imposant war dann auch die Kulisse der vielen Fahrräder vor dem neuen Fahrradbüro des ADFC in der Welfenstraße 13. So wurde das Büro auch für die Nachbarn bekannt gemacht und wahrgenommen. Ich bin von einigen Bewohnern am Schaufenster angesprochen worden.
Es war eine schöne Critical Mass mit einem gelungenen Abschluss.




Start am Kronenplatz mit den Velomobilen und unseren Warnwesten und Motto's.
Mit "Höchstgeschwindigkeit" durch die Nacht am Adenauerring.

Ankunft in der Welfenstraße. Das ist allerdings nicht das Schaufenster des ADFC, sondern das Blumengeschäft nebenan an der Kreuzung. Direkt vor dem ADFC-Schaufenster auf dem Gehweg war einfach nicht der Platz, um sich mit Rädern aufstellen zu können und dann auch noch zu fotografieren.



Petitionen, Abstimmungen

Planungsgemäß soll in Zukunft der Christkindlesmarkt wieder auf dem Marktplatz stattfinden. Dagegen wendet sich jetzt eine Petition/Unterschriftensammlung der Schausteller, die weiterhin auf dem Friedrichsplatz bleiben wollen. Damit bliebe die Erbprinzenstraße weiterhin die wohl am häufigsten gesperrte Fuß- und Fahrradstrecke der Stadt. Deshalb gibt es inzwischen auch eine Gegen-Petition, die sich für den vollständigen Rück-Umzug des Christkindlesmarkts auf den Marktplatz ausspricht, die aber noch gut zusätzliche Unterstützer gebrauchen könnte:





Nur noch bis morgen Sonntag 26.01.2020 läuft auch die Frist für die Bürgerbeteiligung  am "Karlsruher Klimaschutzkonzept 2030", bei der es auch einen Abschnitt zur Mobilität gibt:
https://beteiligung.karlsruhe.de/
Dort kann man die Vorschläge der Stadt kommentieren oder eigene Vorschläge einbringen. Da das ziemlich umfangreich ist, kann man sich auch bereits gemachten Kommentaren anschließen, die bei den einzelnen Punkten einsehbar sind.
Damit wird die Bürgerbeteiligung fast so einfach wie Facebook Likes ...



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