Dienstag, 29. März 2022

Bikes without Borders: Initiative sucht Fahrradspenden

Initiative sucht Fahrradspenden

Bikes Without Borders bittet in einer Mitteilung um Fahrradspenden. Die Initiative betreibt seit 2012 eine ehren­amtliche Fahrradwerkstatt auf dem Ge­lände des Alten Schlachthofs, wo gespen­dete Fahrräder repariert und Geflüchte­ten zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Ausbruch des Ukraine­-Kriegs sei die Nachfrage vor allem nach Damen­ und Kinderfahrrädern gestiegen.

Spenden können dienstags von 17 bis 18 Uhr und samstags von 15 bis 17 Uhr am Werkstattcontainer hinter dem Men­schenrechtszentrum abgegeben werden.

Eine Abholung kann per E­-Mail an bikeswithoutborders@gmx.de verein­bart werden (bitte Telefonnummer angeben).







Lernfreundehaus sucht ebenfalls Fahrradspenden für Geflüchtete aus der Ukraine
Auf der Warteliste stehen Wünsche für Fahrräder, auch für Erwachsene, wer ein Fahrrad spenden will, bitte melden bei Jasmin Sahin, der Leiterin dort: 0170-1130660, Rintheimer Querallee 2.





Freitag, 25. März 2022

Critical Mass 25.03.2022 Rückblick: 489 sind beim Neustart 2022 wieder mitgeradelt

Critical  Mass 25.03.2022 Rückblick: 489 sind beim Neustart 2022 wieder mitgeradelt.

Herrliches Frühlingswetter. Langsam füllte sich erst kurz vor 18 Uhr der Kronenplatz. Vom Wetter her war es super. Am Mittag war die Demo Klimastreik von Fridays for Future. Ebenfalls ideale Voraussetzung für eine gute Beteiligung. Wenn da nicht die zu hohen Infektionszahlen von Corona wären.

Mit Maskenpflicht während der ganzen Tour wurde versucht, trotz allem ein möglichst hohes Maß an Sicherheit für die Gesundheit zu erreichen. Darauf wurde immer wieder hingewiesen.

Das Motto war der Fuß- und Radentscheid für mehr Platz und Sicherheit für alle, die zu Fuß oder Fahrrad unterwegs sind, um den Anteil des CO2-freien Verkehrs zu steigern. In diesen kritischen Zeiten noch wichtiger als eh schon. Was und wer alles hinter dieser Idee steht, wurde als Einstimmung zur Tour in einem Vortrag erläutert.
Immer mehr Klingeln läuteten, die Leute wollten radeln.
Erstaunlich viele 498 scharrten ungeduldig mit den Hufen :-)

Ein Highlight war die Überquerung der Südtangente auf der L605, das Kleeblatt ist normalerweise eine reine Kraftfahrzeugstraße, beim Zählen merkte ich, das sich die Teilnehmerzahl zunehmend erhöhte, je näher wir kamen. Und alle wirklich gut gelaunt und flott unterwegs. Auf einer Vielzahl der kreativsten Fahrradmodellen, das fiel so richtig auf.

(Bilder von Michael Krause, zum vergrößern Anklicken)



Schaut es euch an:

































Und hier noch das Pressecho in den BNN vom 26.03.2022

Sie sind wieder da

Globaler Klimastreiktag: Rund 2.000 Menschen demonstrieren für Umweltschutz und Frieden

Von Ekart Kinkel 

und Wolfgang Voigt

Schule am Freitagvormittag? Nicht für Aaron und Paul. Die beiden Karlsruher Gymnasiasten haben das Klassenzimmer gegen den Friedrichsplatz getauscht und machen sich dort für einen besseren Klimaschutz stark. „Es ist wichtig, dass dieses Thema wieder stärker an die Öffentlichkeit kommt“, sagen die beiden Schüler. „Und deshalb gehen wir heute auch auf die Straße.“ Während der Corona-Pandemie habe der Klimawandel in der Politik nur eine untergeordnete Rolle gespielt, nun müsse die Klimaschutzbewegung wieder Präsenz zeigen und mit öffentlichen Veranstaltungen aufrütteln.

Aaron und Paul sind mit ihrer Einstellung nicht alleine. Rund 2.000 Menschen sind dem Aufruf der Karlsruher Ortsgruppe von der Klimaschutzbewegung Fridays for Future (FFF) gefolgt und machen ihrem Unmut über die ihrer Meinung nach halbherzige Klimapolitik bei einer Kundgebung auf dem Friedrichsplatz und einem anschließenden Demonstrationszug durch die Kaiserstraße lautstark Luft. Dabei werden kreative Plakate mit Aufschriften wie „Rettet die Pole – raus aus der Kohle“ oder „Badener wollen nicht baden“ in die Höhe gereckt und Parolen wie „Wir sind hier, wir sind laut – weil ihr uns die Zukunft klaut“ skandiert.

„Eigentlich sind wir es leid, wieder streiken zu müssen“, betont der Karlsruher FFF-Sprecher Johannes Herrmann. „Aber die Entscheider der Politik handeln immer noch nicht so, wie es die Menschen brauchen.“ Weil das Wohlergehen der Menschen wichtiger sei als der Profit der Großkonzerne, stehe die Demonstration unter dem Motto „People not Profit“. Außerdem fordere die FFF-Bewegung eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts. „Der Krieg ist eine mittelbare Folge des Klimawandels“, verweist Herrmann auf die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas. Deshalb sei der Ukraine-Krieg auch der richtige Zeitpunkt, um über regenerative Energien zu sprechen. Die Förderung von Wärmepumpen leiste ebenso einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase wie der Ausbau von Solarenergie und Windkraft.

Ein Umdenken von der Politik fordern abends auch mehrere Hundert Teilnehmer einer Protestaktion, die bei einer gemeinsamen Radtour durch das Stadtgebiet für ein Bürgerbegehren zum Ausbau des Fuß- und Radverkehrs in Karlsruhe werben. „Wir möchten die Prioritäten in der Stadt nachhaltig verschieben und den Platz in der Stadt neu verteilen. Das bringt die Verkehrswende voran, und schafft nebenbei Lebensqualität“, begründet Organisator Michael Reichert vom ADFC in Karlsruhe die Aktion. Gerade jetzt brauche es die Verkehrswende, machten die Teilnehmenden deutlich. Der Trek der Radlerinnen und Radler, die allesamt mit Maske unterwegs waren, rollte vom Kronenplatz durch Baumeister- und Ritterstraße Richtung Brauerboulevard sowie über L605 und Pulverhausstraße Richtung Grünwinkler Brücke und via Kriegsstraße wieder zurück.

Bereits vor dem Beginn der beiden Aktionen übergibt das Klimabündnis Karlsruhe einen Katalog mit zahlreichen Forderungen für einen besseren kommunalen Klimaschutz an die Vertreter der Gemeinderatsfraktionen von Grünen, CDU, SPD, FDP, Linkspartei und Freie Wähler. Zentraler Punkt des elfseitigen Papiers: Karlsruhe soll bis 2035 klimaneutral werden. Möglich gemacht werden soll das durch zahlreiche Einzelmaßnahmen wie den Verzicht auf fossile Energieträger und den dafür erforderlichen Ausbau von dezentralen, nachhaltigen Energiesystemen sowie ein 365-Euro-Jahresticket für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

„Es ist ein breit gefächerter Impuls aus der Bürgerschaft für eine nachhaltige Stadtentwicklung“, betont Bündnis-Sprecherin Sabine Hübner. Das Klimabündnis ist ein Zusammenschluss von 60 Organisationen, die sich 2019 zur Unterstützung der FFF-Bewegung gegründet hat. Naturschutzverbände wie der BUND sind ebenso dabei wie Nachhaltigkeit-Initiativen wie das Reparatur-Café. Gleichzeitig sei das Papier ein Angebot, die Menschen in Karlsruhe auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Kommune zu beteiligen, so Hübner.

Die Vertreter der Gemeinderatsfraktionen verweisen auf zahlreiche bereits existierende Klimaschutz-Programme. Wichtiger als eine Jahreszahl seien regelmäßige Investitionen in den Klimaschutz, betont Grünen-Stadtrat Aljoscha Löffler. „Zur Wahrheit gehört leider auch, dass wir von Bund und Land abhängig sind“, sagt SPD-Stadträtin Yvette Melchien. Ohne öffentliche Zuschüsse seien zentrale Forderungen des Klimabündnisses wie die Preissenkungen für den ÖPNV nicht umsetzbar.



Dienstag, 22. März 2022

Critical Mass am 25.03.2022 FR 18 Uhr Kronenplatz findet statt. Fuss- und Radentscheid 11,2 km

Am Vormittag auf dem Friedrichsplatz um 11 Uhr ist der  
Globale Aktionstag Fridays For Future  25.03.2022 .

Um 18 Uhr ist am Kronenplatz wieder eine
Critical Mass zum Fuß- und Radentscheid Länge 11,2 km.


Gemeinsam kann das eine große Veranstaltung werden.

Bleibt alle gesund ! 


Die Critical Mass startet nach fünf Monaten Pause wieder als gemeinsame
Fahrt am 25. März 2022 um 18:00 Uhr auf dem Kronenplatz. Sie steht
dieses Mal im Zeichen des Fuß- und Radentscheids. Nach Stuttgart,
Freiburg und Heidelberg wird es auch in Karlsruhe ein Bürgerbegehren für
bessere Bedingungen für zu Fuß Gehende und Radfahrende geben. Der Fuß-
und Radentscheid wird auf der Critical Mass vorgestellt.

Die Route der Critical Mass führt vom Kronenplatz durch die Südweststadt
auf die autobahnähnlich ausgebaute Kraftfahrstraße L 605. Über die
breite Pulverhausstraße und die Grünwinkler Brücke geht es in die
Kriegsstraße in der Weststadt, wo praktisch aller Platz von parkenden
oder fahrenden Autos genutzt wird und kein Angebot für den Radverkehr
existiert.

Danach biegt die Critical Mass in die Reinhold-Frank-Straße ab. Dort
kritisieren die Grünen im Gemeinderat, dass sich in den letzten zehn
Jahren dort trotz Beschluss des Planungsausschuss nichts getan hat.
Der Radweg hat dort keinen Sicherheitsabstand zu den parkenden Pkw. Um
wenigstens diesen Sicherabstand (0,75 m) herzustellen, fordern die
Grünen, die Parkplätze in der Straße aufzuheben.

Die Fahrt endet auf dem Kronenplatz.

Straßenliste:

Kronenplatz
Fritz-Erler-Straße
Rüppurrer Straße
Baumeisterstraße
Hermann-Billing-Straße
Ritterstraße
Beiertheimer Allee
Südendstraße
Brauerstraße
L 605
Pulverhausstraße
Fritz-Haber-Straße
Grünwinkler Brücke
Kriegsstraße
Reinhold-Frank-Straße
Amalienstraße
Herrenstraße
Erbprinzenstraße
Markgrafenstraße
Adlerstraße
Zähringerstraße
Kronenplatz

Länge: 11,2 km

Auf der Critical Mass gilt eine Maskenpflicht (OP- oder FFP2-Maske) für
alle Teilnehmenden – auch bei eingehaltenen Mindestabständen.

Da die Fahrt teilweise in der Dämmerung stattfindet, müssen alle
Fahrräder über eine funktionierende StVZO-konforme Beleuchtung verfügen.
Zusätzliche kreative Beleuchtungen sind von der Polizei verboten worden.

Nachtrag vom 23. März 2022: Nach Rücksprache mit der Versammlungsbehörde
wurde die Route von der Vorholz- in die breitere Südendstraße verlegt.
Außerdem sind kreative Zusatzbeleuchtungen unzulässig.


Fuß- und Radentscheid Karlsruhe
c/o ADFC Kreisverband Karlsruhe
Welfenstraße 13
76137 Karlsruhe

Vertrauenspersonen nach § 21 GemO-BW: Elisabet Loris-Quint, Michael
Reichert, Bjarne Rest

22.03.2022 Artikel in den BNN zum Fuß- und Radentscheid


Hier die Pressemitteilung des Fuß- und Radentscheids:
Pressemitteilung vom Dienstag, 22.03.2022 
Verkehrswende voranbringen – Fuß- und Radentscheid Karlsruhe startet Auftaktveranstaltung am 25.03.2022 im Rahmen der Critical Mass 
Bessere Infrastruktur für Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende, mehr Sicherheit für Kinder, mehr Querungsmöglichkeiten, sicherere Kreuzungen und Einmündungen sowie direkte Verbindungswege durch die Stadt. Das fordert das Bündnis Fuß- und Radentscheid Karlsruhe. Nach Stuttgart, Mannheim, Freiburg, Heidelberg, Berlin und vielen weiteren Städten in Deutschland wird es nun auch in Karlsruhe einen Fuß- und Radentscheid geben. Das Bündnis stellt sich am Freitag, 25.03. um 18 Uhr auf dem Karlsruher Kronenplatz der Öffentlichkeit vor. Anschließend bewegt sich der Fahrradkorso der Critical Mass durch Südweststadt, Grünwinkel und Weststadt zurück zum Kronenplatz und zeigt, wie viele Radfahrende sich mehr Platz für umweltfreundlichen Stadtverkehr wünschen. Sicherheit und Komfort für Fuß und Rad, Lebensqualität für alle Der Fuß- und Radentscheid Karlsruhe setzt sich zum Ziel, die Verkehrswende in Karlsruhe voranzubringen. Dazu sollen die umweltfreundlichsten Fortbewegungsarten Fuß- und Radverkehr durch Ausbau von Verkehrsinfrastruktur gefördert werden. Sichere, direkte und komfortable Wege in der Stadt Karlsruhe sollen allen Bürgerinnen und Bürgern, alten und jungen, sportlichen und mobilitätseingeschränkten ermöglichen, täglich mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs zu sein. Der von der Initiative vorgeschlagene Maßnahmenkatalog wird in einigen Wochen in einer weiteren Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Unterstützt wird diese Initiative bislang von den Karlsruher Gruppen von ADFC, VCD, Fridays for Future, Parents for Future, Scientists for Future, Critical Mass und German Zero. Warum jetzt, warum in Karlsruhe? Die beobachtbaren Auswirkungen der Klimakrise zeigen uns, dass eine Verkehrswende nötiger und dringender denn je ist. Zudem haben wir in der Pandemie gesehen, dass Bürgerinnen und Bürger Fuß- und Radverkehr gerne nutzen und dieses Potential einfach aktiviert werden kann. Wichtige Voraussetzung dafür ist aber, dass die täglichen Wege sicher, komfortabel und direkt zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden können. Die Stadt Karlsruhe hat 2021 beim Fahrrad-Klimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) erneut einen ersten Platz belegt, aber die dabei erzielte Note von 3,07 (also schlechter als „befriedigend“) zeigt, dass noch viel Luft nach oben besteht und die internationale Spitze in weiter Ferne liegt. Außer Fahrrad-Hauptstadt darf sich Karlsruhe Car-Sharing-Hauptstadt nennen, ist mit dem städtischen Programm für Aktive Mobilität und dem ÖRMI-Verfahren engagiert bei der verkehrstechnischen und ökologischen Entwicklung und mit dem „Karlsruher Modell“ als Vorbild für regional vernetzten ÖPNV deutschlandweit sichtbar. Wir wollen mit dem Fuß- und Radentscheid dazu beitragen, dass Karlsruhe als Leuchtturmstadt der Verkehrswende deutschlandweit glänzen kann. Weitere Informationen Der Fuß- und Radentscheid ist ein Bürgerbegehren, mit dem sich Bürgerinnen und Bürger für eine bessere Fuß- und Fahrradinfrastruktur einsetzen. Im Rahmen eines Bürgerbegehrens formulieren die Initiatorinnen und Initiatoren verkehrspolitische Ziele. Werden ausreichend Unterschriften gesammelt, so muss der Gemeinderat entweder die geforderten Maßnahmen annehmen oder sie den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen eines Bürgerentscheids zur Abstimmung vorlegen. Weitere Informationen zum Fuß- und Radentscheid gibt es per E-Mail unter info@fussradka.de. Anfragen zur Unterstützung der Initiative werden gerne auch per E-Mail angenommen. Für den April ist eine öffentliche Infoveranstaltung geplant, Bekanntmachung des Termins erfolgt über die Presse. Informationen zur Critical Mass am 25.03. gibt es hier: https://cmkarlsruhe.blogspot.com/2022/03/critical-mass-am-25032022-fr-18-uhr.html
V.i.S.d.P.: Joachim Weiß, Fuß- und Radentscheid Karlsruhe, c/o ADFC Karlsruhe, Welfenstraße 13, 76137 Karlsruhe Ansprechpartner für Presseanfragen: Joachim Weiß, joachim.weiss@fussradka.de, Mobil: 01715228820


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der AStA der Hochschule Karlsruhe hat ein Post für die CM hochgeladen, sehr pfiffig und informativ geschrieben. Deshalb hier der Link des asta-karlsruhe.de
:-)

Hinweis: der Link geht direkt auf die Seite des AStA und nicht direkt auf die CM. Deshalb scrollen, wenn man ihn nicht gleich sieht.
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Donnerstag, 3. März 2022

Karlsruhe steht zusammen: Solidarität mit der Ukraine! SO 6.03.2022 Marktplatz 17 Uhr

 

Karlsruhe steht zusammen: Solidarität mit der Ukraine!

OB Mentrup lädt für 6. März zu Mahnwache auf dem Marktplatz ein

Auch in Karlsruhe sind Fassungslosigkeit, Wut und Verzweiflung über den vom russischen Präsidenten Wladimir Putin entfesselten Krieg in der Ukraine groß. Auf den Kundgebungen der vergangenen Tage zeigte sich das starke Bedürfnis der Stadtgesellschaft, sich mit der ukrainischen Bevölkerung zu solidarisieren und den Menschen im Kriegsgebiet, auf und nach der Flucht zu helfen und beizustehen.

Unter dem Motto "Karlsruhe steht zusammen: Solidarität mit der Ukraine!" lädt die Stadt Karlsruhe auch im Namen des Gemeinderats für Sonntag, 6. März, um 17 Uhr zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz ein. Eingangs hält Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eine Ansprache, danach folgen ein Redebeitrag von Prof. Dr. Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, sowie kurze Statements von Catherine Devaux für die Flüchtlingshilfe Karlsruhe, Birte Wulfes für Amnesty International sowie einer Sprecherin des Deutsch-Ukrainischen-Vereins Karlsruhe. 

Zudem ist für Dienstag, 15. März, um 15.30 Uhr eine Sondersitzung des Gemeinderats geplant, in der eine Ukraine-Resolution verabschiedet werden soll.