Starke Regenfälle am Nachmittag, Gewitter in der Nähe, der Himmel blaugrau. Das Wetter sah nicht gut aus. Wir brauchen zwar Regen, aber erst nach der Critical Mass, da ist er auch effektiver und verdunstet nicht so schnell. Die Sonne kam wieder raus, es war trocken. Bis 18 Uhr, als sich immer mehr auf dem Kronenplatz einfanden. Da fielen wieder dicke Regentropfen, Jacken wurden angezogen. Es blieb dabei, wir starteten, wir sind schließlich wetterfest und wettererprobt. Da zog sich der Regen wieder zurück, und verschonte uns.
228 Radlerinnen und Radler kann man so einfach nicht vergraulen. Auf Fahrrädern aller Art, Hochrad-Konstruktionen, Lastenräder mit Kindern und Einkäufen, Velomobile, Musik-Bikes. Das ganze Spektrum, was mit Fahrrädern machbar ist.
Und neues Publikum dafür war genug da, denn all zu oft kommt es nicht vor, dass die Critical durch die Vororte radelt.
Nein wir waren nicht die Tour-de-Ländle, wie in der Waldstadt jemand vermutete.
Ein anderer machte mich darauf aufmerksam, dass ich von einem Auto überfahren werden könnte, wenn ich auf der Einmündung mitten auf der Straße stehen bleibe. Deshalb stehe ich ja ordnend hier, erklärte ich, damit das nicht passiert.
So schlängelte sich diese Critical Mass durch die Oststadt, Rintheim, Waldstadt. Und erzeugte Neugierde, strahlte gute Laune aus, wie immer, wenn wir für die Belange des Radverkehrs unterwegs sind, begleitet von Musik.
Trocken kamen wir am Schlossplatz an.
Nochmal der Aufruf, beim Fuß- und Radentscheid mitzumachen und beim sammeln verstärkt zu unterstützen, wie schon beim Start erklärt wurde.
Das wird hier noch näher in einem gesonderten Post erklärt.
(Cornelius)
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